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Digital Design: Was Digitalisierung mit dem Bauhaus verbindet

Tag und Uhrzeit: Montag, 24. April 2023, 14:00 - 18:00 Uhr

Digitalisierung betrifft heute nicht mehr nur Experten – sondern Jede*n. Wir Nutzen heute bereits unzählige digitale Lösungen im Großen wie im Kleinen – ob Zuhause mit dem Musik- und Video-Streaming, der smarten Licht- und Heizungssteuerung oder im Job mit digitalen Trackingsystemen in der Logistik.

Doch warum erscheinen viele digitale Lösungen immer noch Hölzern, wenig integriert und wenig durchdacht?

Technologieexperten für KI, Big Data, Blockchain, 5G, Cloud, Serverless Computing, etc. gibt es viele. Genauso gibt es viele gute Produktmanager, Product Owner, Requirements Engineers, UX-Designer, etc.

Also warum tun wir uns heute immer noch so schwer gute digitale Lösungen zu gestalten?

Diese Frage wollen wir mit Ihnen beleuchten und Ansätze vorstellen, wie diese Lücke geschlossen werden kann, denn wir brauchen mehr echte Gestalter in der Digitalisierung, die digitale Lösungen nicht nur aus einer Perspektive: Technologie oder Mensch oder Business sehen – sondern Technologie, Mensch und Business gleichermaßen betrachten – und digitale Lösungen von der Idee über die Einführung und Weiterentwicklung, aktiv gestalten wollen statt nur wohldefinierte Aufgaben in einem abgegrenzten Wirkungskreis abzuarbeiten!

Digital Design liefert Ansätze für die Gestaltung digitaler Lösungen dazu gehören

  • Gestaltung und Konzeption digitaler Lösungen als Kernaufgabe zu verstehen
  • Technologie als digitales Material zu verstehen, das formbar ist um Lösungen zu gestalten
  • Menschliche sowie wirtschaftliche Faktoren bei der Gestaltung niemals aus den Augen zu verlieren

Digital Design bedeutet aber vor allem Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu gestalten!

Als besondere Gäste im Workshop dürfen wir Dominik Birkmeier und Martina Beck von MaibornWolff begrü-ßen, die von ihren Erfahrungen mit Digital Design Vorhaben in Ihrem Kundenumfeld berichten.

Workshopgestaltung: Info folgt in Kürze

Wer an dem Workshop teilnehmen sollte: Projektleiter, Produktmanager, Systemarchitekt/ - ingenieur, Business Analysten, Requirements Manager, Scrum Teams,
Product Owner, Scrum Master

Lernziele:

  • Verstehen, was Digital Design bedeutet
  • Verstehen, wo der Vorteil von digitalem Material liegt
  • Verstehen, dass Gestaltung ein kreativer Prozess ist
  • Kennen von Techniken für die konzeptionelle Arbeit in der Gestaltung
  • Verstehen, welche Technik für welche Abstraktionsebene geeignet ist

Voraussetzungen für die Teilnahme am Workshop:

  • Interesse an digitalen Produkten und Lösungen
  • Grundkenntnisse im RE oder UX
  • Interesse an der Gestaltung von Lösungen

Workshop-Level: Einsteiger

Welches Equipment sollen die Workshopteilnehmer mitbringen? (z.B. Notebook, Tablet, usw.): Motivation, Lust an der gemeinsamen Arbeit

Agenda des Workshops:

1. Warm-Up Diskussion: Gute und schlechte digitale Lösungen

  • Eigene Beispiele für gute und schlechte digitale Lösungen
  • Diskussion was waren die Gründe für gute / schlechte Lösungen

2. Präsentation: Warum Digital Design

  • Design ist mehr als das Aussehen!
  • Der feine Unterschied ergebnisorientierte vs. aktivitätsorientierte Verantwortung
  • Der Digital Design Bauprozess

3. Workshop: Digital als Material verstehen

  • Diskussion: Digitales Material erkennen, verstehen und einsetzen
  • Interaktiver Teil: Denkmodell für digitales Material erleben:
    • Form, Funktion, Qualität auf der…
    • wahrnehmbaren und zugrundeliegende Ebene
  • Interaktiver Teil: Digitale Technologie erkennen und einteilen
    • End User Devices
    • Interaction Technologie
    • Software und User Interfaces
  • Erkenntnis: Digitale Lösungen gehen über Software hinaus!

4. Workshop: Gestaltungsarbeit / Designarbeit

  • Präsentation: Gestaltung ist ein kreativer und inkrementeller Prozess
    • Design Squiggle
    • Industrielle Massenproduktion vs. SW-Entwicklung
  • Interaktiver Teil: Techniken für die konzeptuelle Arbeit
    • auf Lösungsebene
    • auf Systemebene
    • auf Elementebene

5. Diskussion: Was ist gutes Digital Design?

  • Die 10 Prinzipien für gutes Digital Design

 

Stan Bühne

Stan Bühne ist Geschäftsführer der IREB GmbH, wo er für den Geschäftsbereich Digital Design verantwortlich ist. In 15 Jahren IT-Beratung, konnte er umfangreiche Erfahrungen in internationalen Digitalisierungsprojekten und in der Telekommunikationsbranche gewinnen. Thematisch beschäftigt sich Stan Bühne seit mehr als 20 Jahren mit den Themen Requirements Engineering und Projektmanagement.

 

Andreas Kress

Andreas Kress ist Experte im Bereich System Engineering für IT und technische Systement-wicklung. Seine Schwerpunkte liegen im Change und Configuration Management (CCVM), im Bereich Application Lifecyle Management (ALM) und im Bereich Requirements Engineering (RE). Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Einführung und Optimierung von Prozessen, Methoden und Werkzeugen.

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