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HTWS37: Digitale Geschäftsmodelle entwickeln und Requirements ableiten

Digitale Geschäftsmodelle entwickeln und Requirements ableiten

Tag und Uhrzeit: Montag, 11. März 2019, 14:00 - 18:00 Uhr

Ist der Plattenspieler mit USB-Anschluss ein Produkt der Digitalisierung? Oder die Kaffeemaschine mit Internetanschluss? Oder Produktionsmaschinen, die vom Bauteil erzählt bekommen, was sie mit ihm tun sollen und selber Nachschub ordern? Wir starten den Workshop mit einer Begriffsklärung, um eine gemeinsame Basis zu haben.

Projekte im Kontext der Digitalisierung haben oft einen Einfluss auf das Geschäftsmodell. Als Requirements Engineer sollte man zusätzlich zu den Anforderungen auch das Geschäftsmodell in die Analyse mit einbeziehen. Mit Hilfe des leichtgewichtigen Business Model Canvas (BMC) werden wir Geschäftsmodelle beleuchten. Dabei lernen wir auch das Value Proposition Design (VPD) kennen und schauen auf den Business Model Navigator.

Den Brückenschlag vom Geschäftsmodell zu den Anforderungen machen wir mit Story Maps. Davon ausgehend können dann die Anforderungen weiter detailliert und in Umsetzungen überführt werden.

Workshopgestaltung: Wir werden Gruppen mit jeweils max. 5 Teilnehmern bilden.

Wer an dem Workshop teilnehmen sollte: Projektleiter, Entwicklungsleiter, Produktmanager, Business Analysten, Requirements Manager, Scrum Teams, Product Owner, Vertriebs- und Marketingmitarbeiter, Requirements Engineer.          

Lernziele:

Die Teilnehmer in der Rolle eines Requirement Engineers

Voraussetzungen für die Teilnahme am Workshop: keine

Workshop-Level: Einsteiger

Welches Equipment sollen die Workshopteilnehmer mitbringen? (z.B. Notebook, Tablet, usw.): kein Equipment notwendig.

Agenda des Workshops:

  1. Was bedeutet Digitalisierung?
  2. Digitale Geschäftsmodelle mit dem Business Model Canvas leichtgewichtig entwerfen
  3. Anforderungen mit Story Maps ableiten.


Tim Weilkiens
Als Vorstand der oose Innovative Informatik eG schaffe ich unseren Mitarbeitern Raum, ihre innovativen Ideen umzusetzen. Ich entleere meinen Kopf, indem ich mein Wissen in Büchern, Artikeln und Vorträgen festhalte. Das schafft mir Freiraum, mich mit neuen Ideen und Konzepten auseinanderzusetzen. Best Practices manifestiere ich in Standards bei der OMG, wo ich aktiv beispielsweise die SysML oder die Zertifizierungsprogramme OCx mitgestalte.

Dr. Marcus Winteroll ist Mitglied der oose Innovative Informatik eG und beschäftigt sich als Trainer und Berater mit der Analyse sowie Verbesserung von Geschäfts- und Entwicklungsprozessen. Dazu setzt er auf agile Methoden; aber auch die klassischen Vorgehensweisen sind ihm aus seiner langjährigen Erfahrung als Projektleiter, Prozessmanager, Analytiker, Qualitätssicherer und Entwickler vertraut. Seine Erfahrungen berichtet er als Sprecher auf Konferenzen und Autor von Fachartikeln.



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