GTWS 4: Agilität erleben
GTWS 4: Agilität erleben
Datum und Uhrzeit: Montag, 29. Februar 2016, 10:00 - 18:00
Level: Einsteiger
Sprache: Deutsch
Inhalt: Agile Vorgehensweisen halten mehr und mehr Einzug in Unternehmen. Trotzdem wird das Potential, das in cross-funktionalen Teams steckt, nicht voll ausgeschöpft, da Organisations- und Abteilungsstrukturen häufig im Weg stehen. Dieses Problem und seine Folgen werden durch ein konkretes Fallbeispiel eines fiktiven Unternehmens erlebbar gemacht.
Mit Hilfe eines Lego MINDSTORMS-Bausatzes soll anhand einer Kundenanforderung ein autonom fahrender Roboter konstruiert, zusammengebaut und durch eine Softwareprogrammierung zum Leben erweckt werden. Dabei treten, wie im täglichen Leben, die unterschiedlichsten Probleme und Herausforderungen auf, auf die Sie selbstständig und immer wieder neu reagieren müssen.
Welche Veränderungsmaßnahmen Sie innerhalb Ihres fiktiven Unternehmens oder Teams vornehmen und welche nicht, entscheiden Sie selbst. Die Auswirkungen dieser Entscheidungen werden Sie im Verlauf des gesamten Workshops spüren und erleben können.
Im Anschluss des Fallbeispiels, welches ca. vier Stunden in Anspruch nehmen wird, werden wir Ihnen eine kurze Einführung in das Thema „Agilität im Allgemeinen und Scrum als Rahmenwerk zur Produktentwicklung im Speziellen“ geben.
Zur Teilnahme benötigen Sie KEINE speziellen Fähigkeiten wie Programmier- oder Konstruktionskenntnisse.
Maximale Teilnehmerzahl: 5
Vortragsweise: Interaktiver Workshop
Matthias Mohme
In den ersten Berufsjahren als Konstrukteur im klassischen Maschinenbau tätig, entdeckte der 1982 geborene Dipl. Ing. aus München in den darauf folgenden Jahren als Produktmanager seine Leidenschaft für SCRUM und KANBAN in der Softwareentwicklung. Seine Erfahrungen und Beobachtungen, wie sich die Einführung Agiler Methoden auf Mitarbeiter, Teams und ganzen Organisationen auswirkt, gibt er als Consultant für Anforderungsmanagement bei der HOOD GmbH weiter.
Florian Engel
Florian Engel war in den ersten Berufsjahren als Softwareentwickler in klassischen und agilen Projekten tätig. Seit 2013 ist er Consultant bei der HOOD GmbH. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Unterstützung des Kunden beim Einsatz von Requirements Engineering, dem dazugehörigen Werkzeug und der nachhaltigen Verankerung im Unternehmen.
Lernziele
- Vorteile eines iterativ inkrementellen Vorgehens
- Vorteile einer Zusammenarbeit in cross-funktionalen Teams
- Vorteile der Selbstorganisation
- Typische Fallstricke bei der Planung und Priorisierung von Aufgaben zu erkennen und aufzulösen
Zielgruppe
- Projektleiter
- Hardwareentwickler
- Requirements-Engineers
- Softwareentwickler
Voraussetzungen
- Grundsätzliches Verständnis einer beliebigen Entwicklungsmethode
- Lust und Mut, Neues auszuprobieren
Agenda
- Vorstellung des fiktiven Unternehmens
- Vorstellung der Kundenanforderung
- 1te Iteration: Entwicklung des Roboters nach phasenorientierten Vorgehen
- Retrospektive
- „n“ weitere Iterationen
- Zusammenfassung und Fazit
- Einführung in Agile und Scrum