Kundenwünsche knacken: Mit Jobs-to-be-Done dein Anforderungsmanagement auf das nächste Level bringen!

Tag und Uhrzeit: Montag, 05. Mai 2025, 14:00 - 18:00 Uhr

Im Requirements Engineering kann es oft passieren, dass Anforderungen auf Basis von Annahmen oder oberflächlichen Kundenwünschen erstellt werden. Das führt häufig dazu, dass Produkte entwickelt werden, die am echten Bedarf vorbeigehen. Hier setzt das Jobs-to-be-Done (JTBD)-Framework an: Statt sich auf spezifische Features oder Lösungen zu fokussieren, hilft JTBD, die wahren Ziele und „Jobs“ der Kunden zu verstehen – also, was sie wirklich erreichen wollen.

Unser Workshop zeigt, wie man JTBD nutzt und dies anhand eines Beispiels erklärt. Anschließend haben die Teilnehmer die Möglichkeit, selbst praktisch zu arbeiten und ihre eigenen Erkenntnisse in einem JTBD-Kanvas zu erarbeiten. Durch die Anwendung des Kanvas wird verdeutlicht, wie sich Kundenbedürfnisse präzise erfassen und in umsetzbare Strategien verwandeln lassen.

Dieser Workshop bietet eine fundierte Einführung in JTBD und zeigt, wie dieses Framework helfen kann, die Produktentwicklung stärker auf die tatsächlichen Kundenbedürfnisse auszurichten.

Workshopgestaltung: Interaktives Format mit allen Beteiligten

Lernziele:

  • Verständnis des JTBD- Framework
  • Praktische Anwendung von JTBD
  • Vermeidung von Fehlanforderungen
  • Stärkung der Kundenorientierung
  • Förderung von Innovationspotenzials
  • Festigung des Gelernten im Team und Austausch

Voraussetzungen für die Teilnahme am Workshop: keine

Workshop-Level: Fortgeschrittene

Welches Equipment sollen die Workshopteilnehmer mitbringen? (z.B. Notebook, Tablet, usw.): keins

Agenda des Workshops:

  1. Check-in
  2. Einführung in das Jobs-to-be-Done (JTBD)- Framework
  3. Beispiel: Anwendung der JTBD-Methode
  4. Anwendung der JTBD in Gruppenübung in mehreren Runden
  5. Ausweitung der Ergebnisse
  6. Abschluss und Ausblick

Tony Schmidt

Tony Schmidt, Maschinenbau Diplom-Ingenieur im Bereich Konstruktion und Materialkunde, war über mehrere Jahre in der technischen Bauteilentwicklung tätig. Nachfolgend leitete er ganzheitliche Projekte in der Fahrzeug-Prototypen-Entwicklung. Seit 2020 ist er bei der Firma HOOD als Experte für Requirements Engineering und in der agilen Transformation sowie Themen rund um das agile Arbeiten tätig.

Lukas Wiebel

Lukas Wiebel, ausgebildeter Maschinenbau-Ingenieur war mehrere Jahre als Requirements Engineer in der Fahrzeugentwicklung im Bereich Betriebsfestigkeit und Crash im Einsatz. Seitdem ist er als Consultant und Coach für Requirements- und Systems Engineering bei der HOOD GmbH tätig.

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