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Success Story zum HOOD CC&VM Framework

Für einen Kunden wurde aus dem HOOD Center of Competence CC&VM (Change, Configuration & Version Management) ein Entwicklungsprozess zur unternehmensinternen Framework-Entwicklung mit von Dienstleistern zugelieferten Software-Teilen konzipiert und realisiert.

Aufgabe

Der Betreiber einer Internetwebsite für Finanzdienstleistungen benötigte für den nächsten Innovationszyklus eine neue technologische Basis, die in Form von sogenannten Frameworks bereitgestellt werden sollte. Im Fokus lag die Entwicklung von Bausteinen, die entweder allgemeiner Natur waren, einen hohen Wiederverwendungscharakter hatten oder aber generische Funktionalität boten. Die Erfahrung zeigte, dass ein sehr stark an die Applikationsentwicklung angebundener Prozess zur Entwicklung dieser Bausteine zu diversen Qualitätsproblemen und vermeidbaren Entwicklungsaufwänden führte. Dies wurde vor allem bei dem Build-Management und Configuration-Management Aktivitäten sichtbar. Aufgrund fehlender Vergleichsmöglichkeiten wurden hier allgemeine Softwarequalitätsmängel in der Regel unbemerkt hingenommen und fielen erst durch erhöhte Wartungsaufwände auf.

Die Aufgabe bestand nun darin ein Konzept zu entwickeln, welches ein Release orientiertes Build- und Configuration-Management definiert und eine ganzheitliche Lösung für eine verbesserte Framework-Entwicklung unter Berücksichtigung der Schnittstellen zur Applikationsentwicklung bereitstellt.

Umsetzung

Um die Rahmenbedingungen zu erfassen, wurden aus dem engeren Stakeholderkreis die Anforderungen an die Framework-Entwicklung erhoben.

Hier zeigte sich, dass folgende Themen im Umfang des Konzeptes zu behandeln waren:

  • Architektur des Gesamtsystems
  • Anbindung von Dienstleistern
  • Prozesse und Organisation

Das Kern-Team, das für die Erstellung des Konzeptes verantwortlich war, bestand aus der Expertin für die Build- und Configuration-Management Werkzeugumgebung beim Kunden und einem Mitarbeiter des HOOD Center of Competence CC&VM. Auf Basis der in diesem Team entwickelten Szenarien wurden Workshops mit einem erweiterten Kreis von Stakeholdern durchgeführt. Dabei wurden Entscheidungen über vorgeschlagene Verfahrensweisen getroffen und weitere Anforderungen aufgenommen.

Das dokumentierte Konzept wurde im Rahmen von zwei Review-Durchläufen auf Vollständigkeit und fachlicher Akzeptanz geprüft.

Kerninhalte des Konzeptes sind der Framework-Prozess, die beteiligten Rollen und deren Kommunikationsprotokoll.

Detailliert wurde das Konzept in den Punkten, wo es um konkrete Versionsbezeichnungen und dem prinzipiellen Änderungsablauf bei sich überschneidenden Releases geht.

Kundennutzen

Schon mit der Konzepterstellung und den dazu durchgeführten Workshops wurde in der Organisation eine Sensibilität für die Notwendigkeit einer optimierten Framework-Entwicklung geschaffen. Das Konzept selbst stellt dazu konkrete Möglichkeiten der Umsetzung vor und durchdenkt die Abläufe, die eine Release orientierte Framework-Entwicklung benötigt. Die konzeptionelle Erarbeitung der Dienstleisterschnittstelle wurde durch prototypische Oberflächenentwürfe begleitet, die zu einer beschleunigten Umsetzung in eine konkrete Anwendung führten.

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